Erfurt Les Contes d'Hoffmann
"Jessica Rose Cambio als carmenhafte Giulietta glänzte mit fraulich-erdigem Timbre und aufreizendem Klang."
C. BehnDas Opernglas
Plattenbau und Glamour-Welt
"Ein ungesundes Übermaß an Freiheit genießt dagegen die von Kostümbildner schillernd eingekleidete Glamourwelt der Filmstars, die der anschließende "Giulietta-Akt" librettogetreu nach Venedig verortet. Erneut zerschellt Hoffmanns Liebestraum, dieses Mal am medial verstärkten, merkantil motivierten Intrigengespinst von Filmproduzent Dappertutto und Femme fatale Giulietta, mit passender Dramatik gesungen von Jessica Rose Cambio."
Jan KreyßigThüringer Allgemeine
Auf dem Prüfstand: Puccinis Version von "Manon Lescaut"
"Romantizismus und Rausch sind zwei Schlagworte, die Oper in der letzten Dekade des 19. Jahrhunderts beschreiben können und beides wurde versucht anzudeuten. Im zweiten Akt wurde von Hank Irwin Kittel ein in schrillen Leuchtstabfarben erglänzendes Bühnenbild realisiert, um den Salon der Madame Lescaut – markant und durchsetzungsstark gesungen von der Amerikanerin Jessica Rose Cambio – in ihrem „goldenen Käfig“ darzustellen, aus dem heraus sie gezwungen wird, in das Exil nach Louisiana zu gehen. Abgesehen von den oft nur angespielten liedhaften Momenten in Manons Vokalpartien ereignet sich ein musikdramaturgisch schroffer und die Handlung vorantreibender Gestus, wie er besonders noch für die späten Opern Puccinis kennzeichnend ist."
Dr. Hanns-Peter Medereramusio.com
Kultur & Freizeit: In den Fängen eines Perversen
"Mit Glanz und Gloria ist das Theater Erfurt in die neue Spielzeit gestartet. [...] Auf der Bühne agiert ein vorzügliches Sängerensemble, [...]. À la bonne heure!"
"Dafür entschädigen zwei famose Protagonisten: Cambios fruchtiger Sopran mit lyrischem Tiefgang [...]"
Wolfgang HirschThüringer Allgemeine
Oper Frankfurt Manon Lescaut: Wiederaufnahmen, Überzeugend gegenwärtig
"So gibt Jessica Rose Cambio ein gelungenes Rollendebüt in der Titelpartie. Ihr Sopran ist jugendlich-leicht, höhensicher und angenehm timbriert. Dabei zeigt sie in der Stimmfärbung eine große Wandlungsfähigkeit von mädchenhafter Koketterie im ersten Akt über berechnende Kaltschnäuzigkeit als Prostituierte im zweiten Akt bis hin zu ergreifender Verzweiflung im Schlußbild."
Michael DemelDer Opernfreund
Osnabrück Falstaff
"An ihrer Seite als Alice ein weiterer Gast: die italo-amerikanische Sopranistin Jessica Rose Cambio, die schauspielerisch ein perfektes Spiel zeigte und mit gestochen scharfem Italienisch belcantistisch auf der Höhe war."
Maria ThomzikDas Opernglas
Alles Gefoppte - Alle Gewinner
"Die Sänger wiederum setzen ihre temporeiche Personenführung mit Elan um, und wenn der Eindruck nicht täuscht, haben sie selbst noch knapp einen Monat nach der Premiere einen Riesenspaß dabei. Die Besetzung kommt ohne einen Ausfall daher, und [...] muss man doch attestieren, dass alle Sänger ihren Rollen gewaschen sind. Dem Spielwitz der Alice Ford wird Jessica Rose Cambio mit einem frei ausschwingenden Sopran gerecht. Ihre unforciete Stimme gibt ebenfalls eine schöne Oberstimme in den Ensembles."
Rebecca HoffmannO-Ton Kulturmagazin mit Charakter
Osnabrück Theater: FALSTAFF
"Mit Verdi's Spätwerk zeigt das Theater Osnabrück die Ensembleoper par excellence. Und das Haus kann einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Es fällt besonders bei den Damen die Spielfreude auf. Jessica Rose Cambio führt als Alice das Quartett entschlossen mit farbigem Sopran und feurigem Temperament an."
Damian KernOnline Merker
Heitere Boulevardkomödie: „Falstaff“ in Osnabrück
"Als gesanglich starke und äußerst präsente Damenriege erweisen sich Jessica Rose Cambio [...] Mit ihrem vollen Sopran weiß Cambio als Alice Ford zu begeistern [...]"
Dominik LappKuturfeder.de
Alles auf Erden ist Spaß Verdi-Oper im Theater: Kraftvolle Inszenierung
"Sein Pech dabei ist nur, dass sich die beiden Angebeten - es handelt sich um die verheiratete Alice Ford (Jessica Rose Cambio) und ihre Freundin [...] untereinander kennen und den identischen Wortlaut von Falstaffs schmachtenden Liebesbriefen bemerken. Sie wollen es dem in die Jahre gekommenen Schürzenjäger heimzahlen und starten eine Intrige, die am Ende nicht nur Falstaff, sondern auch Alice Fords Gatte. Die Doppelbödigkeit macht diesen Stoff so interessant. Jessica Rose Cambio und [...] singen als Gäste, ein perfekter Intrigantenstadl."
Werner HülsmannOsnabrücker Nachrichten
Am Ende war alles ein großer Spaß
”Und genauso prima wie die Inszenierung ist auch der Gesang! Durchweg und ohne Ausnahme. [...] Da ist Jessica Rose Cambio als vornehme Alice Ford und […] tolle Rollenporträts mit großen Stimmen.”
Christoph Schulte im WaldeTheater: pur
Verdis Alterssünde
“Premierenzeit ist auf der Bühne gleich in mehrerlei Hinsicht: [...] stehen mehrere Gäste zum ersten Mal in Osnabrück auf der Bühne: Jessica Rose Cambio ist eine ausgelassene Rose, verfügt über einen in allen Lagen voluminösen Sopran und bringt zu ihrem Rollendebüt eine ansteckende Spielfreude mit, die auf das komplette Ensemble überzuspringen scheint.”
Jochen RüthDer Opernfreund
Die ganze Welt ist ein Spiel
“Die Frauenrollen in dieser Produktion sind mit größtenteils bei uns noch unbekannten Sängerinnen besetzt, Jessica Rose Cambio und [...] singen als Gäste [...] Als Intrigen spinnendes Trio sind die Damen jedenfalls spitze.”
Jan KampmeierNeue Osnabrücker Zeitung
In Verdis Opern-Komödie: Lehrstunden in Alterswiesheit
"Auch das Frauentrio Alice Ford (Jessica Rose Cambio) hat menschliche Tiefe. Dass sie Falstaff eine Abreibung verpassen, überspielt ihre Scham darüber, mit seinen Avancen kurzfristig kokettiert zu haben. Ihre Quartette [...] sind so hinreißend wie Alice als Köder für den selbstgefälligen Falstaff."
Hanns ButterhofWestfälische Nachrichten
From Athens to Tulsa Opera, Turandot endures
"Jessica Rose Cambio and [Inoue] excelled in the roles of Liu, a slave girl, and Timur, a vanquished king, respectively, in Tulsa Opera debuts."
Glenda Rice CollinsNews Features in various dimensions of the Arts world
Superb singing highlights Tulsa Opera's production of 'Turandot'
"As Liù, Jessica Rose Cambio nearly steals the show with exquisite performances of “Signore, ascolta!,” full of pathos and longing, and the defiant “Tu, che di gel sei cinta,” as she confronts Turandot over her own unrequited love for Calàf."
James D. WattsTulsa World
Review: Opera Association opens season with enjoyable 'Cav' and 'Pag'
"Canio’s wife, Nedda, sung by soprano Jessica Rose Cambio, was also in fine voice."
Dean ShapiroThe New Orleans Advocate
Review: Knoxville Opera’s ‘La Bohème’
"Jessica Rose Cambio made for an excellent Mimi, [their] romantic meeting engaging, romantic, and as believable as Puccini allows. Cambio sang Mimi with a lovely clarity and full high end, yet with a refined delicacy that was entrancing. Her Act III aria, 'Donde lieta usci', in which she asks Rodolfo to return her few possessions, was soft and poignant."
Alan SherrodArts Knoxville, Tennessee
La Traviata, West Green House Opera
"The heroine, quite legitimately, was no shrinking camellia. Jessica Rose Cambio (an American pupil of Diana Soviero who has studied with Scotto and Freni) gave us a young woman who, before being driven to submission, seemed well able to look after herself: she certainly launched a decisive shot across Germont père's bows with 'Donna son io, signore, ed in mia casa'. In Act 3 her transformation into a terminal patient was achieved without histrionics, but with moving stillness and restraint (and make-up that simply drained her face of colour rather than transforming her into a zombie). Cambio possesses a rounded, flowing middle register--so important in Verdi--and a sure sense of style."
Yehuda ShapiroOpera Magazine, London
CRÍTICA: NEW YORK CITY OPERA 'PAYASOS' DE LEONCAVALLO - DE SORPRESA EN SORPRESA
"Más interesante a todas luces la joven soprano de Providence, Jessica Rose Cambio, quien mostró una voz brillante y ágil en el agudo, aunque algo pequeña y que interpretó una Nedda coqueta y apasionada con Silvio, pero de fuerte carácter ante los insistentes escarceos de Tonio."